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Ich brauche Dinge, die aufregend und inspirierend sind

Die Berliner Startup-Szene war gekommen:

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Der wohl schillerndste Investor der USA (Elon Musk, Gründer von Paypal, Solarcity, SpaceX und Tesla),

erzählte über die “Wirtschaft von morgen”.

Der 44 Jahre alte Musk wirkte dabei weniger wie ein dynamischer Unternehmer, der die Welt revolutionieren will, sondern eher wie ein Jünger von Klimaschützer Al Gore.

Gleich in seinem kurzen Eingangsstatement schlug Musk nachdenkliche Töne an. Die aktuelle Flüchtlingskrise sei schon schlimm, jedoch noch gar nichts verglichen mit dem, was durch den Klimawandel drohe. Dann müssten noch viel mehr Menschen aus ihrer Heimat fliehen. “Was erzählen wir in 30, 40 Jahren unseren Kindern und Enkel?”, fragte Musk. “Warum machen wir nichts?” Die Menschheit sei dabei, die chemische Zusammensetzung von Atmosphäre und Ozeanen in bedeutsamer Weise zu verändern.

In diesem Kontext lobte er die Anstrengungen Deutschlands, möglichst viel Energie auf Basis von Solarstrom zu erzeugen.

Doch nicht nur die Erzeugung von Energie, auch der Verbrauch müsse nachhaltiger werden. Da sei Deutschland noch zu sehr auf Benzin und Diesel fokussiert, sagte Musk.

Eine Kritik, die angesichts des Skandals um manipulierte Abgaswerte bei VW sehr aktuell wirkt.

Musk wäre aber nicht Musk, wenn er nicht Sätze sagen würde wie: “Ich brauche Dinge, die aufregend und inspirierend sind.”

Gebt uns mehr von diesen Investoren…