Eilmeldung: Startup Yik Yak unter Beobachtung Mar20

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Eilmeldung: Startup Yik Yak unter Beobachtung

Gerade 62 Millonen US$ erhalten, etwa für eine Youngster Mobbing-App?

Yaks sind die anonymen Kurznachrichten der App Yik Yak (ohne Quellenangabe)

Das Startup Businessmodell ist: Jeder kann anonym Nachrichten verbreiten, die aber nur in einem Radius von 1,6 Meilen zu lesen sind, wie bei Pitje Puck dem Bürgermeister des gleichnamigen Kinderbuchs.
Erzählt werden Geschichten wie diese, ein Student sollte aufhören sich darüber auszulassen, wie er sich fast umgebracht hätte, und es einfach tun. Der Student wendete sich verstört an Yik Yak. Niemand konnte ihm helfen, es gab nur die Drohung dme Täter das Handy wegzunehmen und mit Yik Yak ordentlich umzugehen. So kam der anonyme Urheber der Nachricht ungescholten davon.

Einge Male schon sind die App-Erfinder Tyler Droll und Brooks Buffington zur Einstellung von Yik Yak bewegen worden. Zwar wurde die Anwendung schnell für Schulen gesperrt, doch an den Colleges im Land breitete sie sich weiter rasend schnell aus.

Innerhalb eines Jahres hat sich Yik Yak als die am häufigste heruntergeladene App für anonyme Nachrichten etabliert. 1.600 US-Hochschulen hat sie bereits eingenommen. Denn wie ursprünglich auch Facebook ist das soziale Netzwerk für Studenten gedacht. Allerdings werden statt Posts von Freunden nur solche aus unmittelbarer Umgebung angezeigt. Die Yaks erscheinen im Umkreis von 1,5 Meilen, also gerade weit genug, um einen College-Campus abzudecken. Eine Art Schwarzes Brett für das digitale Zeitalter schwebte den beiden Gründern vor, beide selbst gerade einmal 24 Jahre alt.

Für die Erfinder Tyler Droll und Brooks Buffington bedeutet die Anonymität vor allem Freiheit und Gleichheit für die Nutzer ihres Messaging-Dienstes. Teile deine Gedanken mit den Menschen in deiner Nähe, während dein Datenschutz bewahrt wird, verkaufen die StartupBoys ihre App. Anders als bei Facebook und Twitter etwa bleibt kein digitaler Fußabtritt zurück; es besteht kein Risiko, dass Studenten sich später im Bewerbungsgespräch für einen Post rechtfertigen müssen. Außerdem zählt allein der Inhalt, nicht etwa der Name oder die Prominenz der Urheber. Die Yaks werden von den anderen Nutzern nach oben und unten bewertet, die Beliebtheit bestimmt die Wahrscheinlichkeit, mit der die Nachrichten auf anderen Bildschirmen auftauchen. Anders als bei Twitter, argumentieren die Gründer, habe jedermanns Yak die gleiche Chance auf Anerkennung.
Hmm, das geld ist geflossen, die Fragen bleiben, ob die App Yik Yak uns den richtigen Weg aus der (digitalen) Krise zeigt….