Die Berliner Designer „Perlensäue“, Jacob und Nina, fertigen auffälligen Schmuck
BERLIN – Startup Perlensau
„Muschischmuck“ schlingen sie um Intimzonen, Helene Fischers Po packen sie in edle Metallriemen und mit Ledergurten ummanteln sie Muskelbären.
Das Berliner Startup „Perlensäue“ (Nina Kharytonova und Jacob Jungenkrüger) fertigt bizarren Schmuck.
Die beiden Berliner haben kein zwar eigenes Studio, ihre Internetseite www.perlensau.de rockt aber….
Wir produzieren momentan noch zu Hause sagt CEO Nina.
Ringe, Ketten, Ganzkörpergeschirre, Kopfteile und Unikate entwerfen sie dort. „Die verrückteste Anfrage kam von Star-Fotograf Oliver Rath“, erzählt Nina, „er bestellte ’Muschischmuck’ für Micaela Schäfer. Das haben wir gerne gemacht.“
Auch Sophia Thomalla und Lilly Becker zeigten sich bereits in „Perlensau“-Accessoires. Karabinerhaken oder Druckknöpfe fixieren die Konstruktionen dabei am Körper. Manche Ketten werden durch Körperöffnungen (wie Piercingkanäle) „montiert“.
Die grotesken Juwelen bestehen aus Leder, PVC, Acryl, Edelstahl und auf Wunsch aus echtem Gold.
Eine Festplatte haben wir auch schon verarbeitet“, sagt Jacob. Im Laden „École“ in der Torstaße 3 liegen einige „Perlensau“-Modelle aus. Kostenpunkt: „Ab 25 Euro geht’s los“, sagt Nina, „damit sich das auch Hipster leisten können.“
Doch wie trägt man den Stoff am besten?
„Am besten nackt!“….
Keep goin.