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Exit Startup Edelight

Seit Januar 2013 wusste es jeder: Der Exit des Unternehmens an Burda war vollzogen.
Nun ist es amtlich eine achtstellige Summe. Wow.

edelight-Mitgründer Peter Ambrozy spricht offiziell von einem “fairen Preis”. Das Start-up ging im November 2006 an den Start. Zuletzt wirkten rund 40 Mitarbeiter für das Unternehmen, zu dem auch das 2008 gestartete Affiliate-Netzwerk tracdelight (www.tracdelight.com) gehört. Vor der kompletten Übernahme durch Burda hielten die edelight-Gründer noch rund 50 % der Firmenanteile. Der Verkauf zum zweistelligen Millionenbetrag war aber nicht nur für die Gründer, also Peter Ambrozy, Steffen Belitz und Tassilo Bestler lukrativ, sondern auch für die Mitarbeiter. Die edelight-Gründer schütteten kürzlich eine sechsstellige Summe an die Angestellten aus – und somit durften sich alle im Unternehmen über die Übernahme freuen.

Sämtliche Anteile an edelight hält seit dem vergangenen Jahr die Burda Intermedia Publishing GmbH. Aber auch künftig führen Ambrozy und Co. edelight weiter. Wenn sie gut wirtschaften und alle vereinbarten Meilensteine erreichen, können sie den Verkaufspreis im Zuge der Earn Out-Regeln in den kommenden Jahren sogar verdoppeln. Dennoch berichtet Ambrozy am Telefon, dass es schwierig gewesen sei, das erste Baby zu verkaufen und vom Gründer zum Angestellten zu werden. Das gute Gefühl bei Burda, dem vorherigen Investor und Kunden, habe den Schritt aber leichter gemacht, berichtet Ambrozy. Weitere harte Fakten, etwa Umsatzsatzzahlen, zu edelight gibt es leider nicht. Wie viele andere deutsche Start-ups ist auch edelight – trotz einer zuletzt größeren Auslandsexpansion – vor allem ein deutsches Unternehmen – knapp 90 % der Umsätze erwirtschaftet sie in Germany.

Congrats.