Digital publishing in Germany / schoolbooks – (german language)
Die Preview-Version des „Digitalen Schulbuchs“ ist da.
Die Schulbuchverlage wollen ihre Printausgaben nach und nach zu digitalisieren und in einem einheitlichen Format über eine zentrale Plattform anzubieten.
Cornelsen (#1) ist schon jetzt mit 60 Titeln dabei, der Verlag digitalisiert seine Inhalte schon länger und stellt sie den Lehrern mit interaktiven Elementen zur Verfügung (LernCoachies.de.)
Jeder weiss das ein digitaler Markt noch nie den Umsatz gesteigert hat, es gibt einen Markt, der demografisch schrumpft und der vom Budget her nicht wächst. Was heisst das?
Cornelsen will schauen, was die “Kunden” wollen, denn die Definition, was Qualität konkret bedeutet ist schwierig. Die Frage, ob der Einsatz von Tablets, Internet und PCs Unterricht und das Lernen positiv beeinflussen wird, bleibt offen. Der schulische Bedarf an digitalen Medien ist jedoch da. Es wird oftmals angenommen, dass digitale Medien zu besseren Lernergebnissen führen, als analoge.
Stimmt das? Empirisch belegt ist das nicht. Deshalb kann es nicht darum gehen, das Thema Bildung ausschließlich vor dem Hintergrund analog oder digital zu sehen, sondern es geht darum, Unterrichtskonzepte zu entwickeln und mehrjährige Lernkonzepte den Schulen so zur Verfügung zu stellen, dass Unterrichtsziele am besten unterstützt und erreicht werden. Hmm.
Also hey ho, lets go: analog oder digital, die Antwort geben uns die Kids in 20 Jahren.