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Berlinstartup.de – share not sell

Share not sell, teilen statt besitzen, der Trend zur Sharing Economy verändert Wirtschaft und Gesellschaft grundlegend.

Berlinstartup bietet grossen Corporates die Möglichkeit zu Advertorials auf seinem Portal.

Kontakt: Urban Media / Frau Neugebauer

Das Teilen von Wissen und Erfahrungen im Internet ist längst Alltag, jetzt wächst das Teilen von Dingen. Das Startup Wimdu.de stellt die innovativsten Anbieter dieser Zukunfts-Branche vor.
Teilen liegt voll im Trend: Das Internet macht es möglich, digitale Inhalte und Erfahrungen unkompliziert zu teilen. Laut einer repräsentativen Umfrage des Hightech-Verbands BITKOM teilen 83 Prozent aller Internetnutzer in Deutschland online digitale Inhalte, die sie selbst erstellt oder im Web gefunden haben. Bereits 17 Prozent nutzen Angebote um Autos, Werkzeuge oder ihre Wohnung mit Hilfe des Internets zu teilen. Das entspricht rund neun Millionen Personen. Diese Zahlen belegen, in welche Richtung sich die Wirtschaft entwickelt. Internet und Vernetzung durch Social Media beflügeln den Trend zum Teilen.
Wimdu.de ist einer der Vorreiter der Sharing Economy aus der Tourismus-Industrie. Das Startup aus Berlin wurde vor zwei Jahren gegründet und verzeichnet seitdem starke Zuwachsraten. Das Portal hat sich auf die Vermittlung von individuellen Reiseunterkünften spezialisiert und hat sich damit zu einer der ersten Alternativen zum Hotel entwickelt. Das Teilen der eigenen Wohnung hat für beide Seiten enorme Vorteile: Neben einem durchschnittlich 30 Prozent günstigeren Übernachtungspreis im Vergleich zum Hotel, erhält der Gast in einer Privatwohnung noch das besondere Extra an Authentizität gratis hinzu. Der Reisende kann die Stadt wie ein Einheimischer erleben, erhält Insider-Tipps und lernt fremde Kulturen fernab von Massentourismus und Standardhotels kennen. Vermieter nutzen eine zusätzliche Einnahme-Quelle und können somit zum Beispiel ihren eigenen Urlaub refinanzieren.

Arne Bleckwenn, CEO und Gründer Wimdu.de, sieht in der Entwicklung ebenfalls einen gesellschaftlichen Megatrend. „Unser Wachstum entwickelt sich seit zwei Jahren rasant nach oben. Mit Wimdu.de bieten wir unseren Nutzern eine komfortable und vor allem sichere Infrastruktur, die eigene Unterkunft mit Reisenden aus aller Welt zu teilen. Wir stellen eine klassische „Win-Win-Situation“ her: Vermieter haben die Möglichkeit sich etwas hinzuzuverdienen, wenn die Wohnung ohnehin gerade leer steht. Gäste erhalten dagegen die Möglichkeit fremde Städte auf eine authentische Art und Weise zu bereisen. Immer mehr Reisende ziehen daher die individuelle Unterkunft dem klassischen Hotelurlaub vor.“

Doch nicht nur in der Reisebranche, auch in anderen Branchen ist der Sharing-Trend auf dem Vormarsch: Wimdu stellt einige der Vorreiter vor:
Autos stehen in Großstädten die meiste Zeit an einem Ort: dem Parkplatz. Hier setzen Carsharing-Modelle wie DriveNow, Bahntochter Flinkster oder ZebraMobil an. Wer einfach nur einen Fahrer oder Mitfahrer sucht, wird bei Mitfahrgelegenheit.de oder bei Flinc.org fündig. Wer dagegen lieber selbst hinter dem Steuer sitzt, findet in seiner Nachbarschaft Autos privater User über das Portal tamyca.de. Diejenigen, die ihr Auto gerne zeitweise tauschen wollen, finden Angebote bei der Plattform mit dem aussagekräftigen Namen TauschDeinAuto.com. Parkplätze sind in Metropolen bekannterweise ebenfalls Mangelware. Abhilfe will zum Beispiel sharedparking.de schaffen.
Jedes Jahr werden in Deutschland Lebensmittel weggeworfen. Das Online-Portal Foodsharing.de möchte dem entgegen wirken, indem Lebensmittel vor dem Verfall an soziale Einrichtungen oder andere Personen abgegeben werden. Die Mitesszentrale.de sorgt darüber hinaus für den sozialen Mehrwert und bringt Köche aus Leidenschaft mit Menschen zusammen, die an deren Talent teilhaben wollen.

Besitz verdoppelt durch Konsumgüter-Teilung:
Was für Essen und Parkplätze funktioniert, lässt sich auch auf die Konsumartikel des täglichen Bedarfs anwenden. Frents.com versteht sich beispielsweise als Tauschbörse innerhalb der Nachbarschaft. Auf diese Weise kommt man auf Zeit zu DVDs, Gartengeräten oder anderen nützlichen Gegenständen. Praktisch sind auch die Angebote auf leihdirwas.de. Hier lassen sich Dinge leihen, die nur punktuell benötigt werden – darunter Partyzubehör fürs Gartenfest oder eine Camping-Ausrüstung für den nächsten Urlaub. Auch abstrakte Güter wie Dienstleistungen lassen sich tauschen und damit der Nutzen für den Einzelnen maximieren. Bei Diensttausch.com kann ein User beispielsweise Gesangsunterricht anbieten und im Gegensatz dazu den Service einer Haushaltskraft in Anspruch nehmen.
Zu einer feierlichen Gala ist man nicht jeden Abend eingeladen. Warum sollte man sich also eine feine Robe zum astronomischen Preis kaufen? Hier setzt das Angebot von Prêt-à- Louer (pretalouer.de) an – zu Deutsch „Bereit zum Leihen“. Elegante Kleidungsstücke lassen sich hier günstig auf Zeit erwerben, anstatt sie teuer zu kaufen. Die passende Handtasche zum Outfit gibt es unter anderem bei runawaybag.de – hier lässt sich das entsprechende Accessoire kaufen, aber ebenso ersteigern oder leihen.
Oder auch
Wimdu verfügt aktuell über 150.000 individuelle Unterkünfte in mehr als 100 Ländern. Die Bandbreite reicht von Stadtwohnungen bis hin zu Domizilen in Strand- und Ferienregionen – auch kuriose Unterkünfte wie Baumhäuser, Höhlen oder Flugzeuge sind im Portfolio. Wimdu positioniert sich damit als die Alternative zum Hotel. Die Qualität der Plattform wurde im November 2011 vom TÜV Saarland mit der Top-Bewertung von 1,6 bestätigt. Wimdu wurde 2011 von Arne Bleckwenn und Hinrich Dreiling gegründet. Die Investoren sind Rocket Internet und Kinnevik. Diese unterstützten Wimdu in der vergangenen Finanzierungsrunde mit 90 Millionen US-Dollar.